Plauderzeit

Plauderzeit (auf dem Waldfriedhof Schloß Neuhaus)

In den Monaten Mai bis Oktober soll jeweils am 1. Mittwoch im Monat auf dem Waldfriedhof in Schloß Neuhaus ein neues Angebot stattfinden (jeweils von 14 – 17 Uhr). Es nennt sich Plauderzeit.

Plauderzeit ist:

  • eine Bank zum Plaudern
  • etwas Kaffee und Kuchen
  • Menschen zum Zuhören und reden

Und so kann aus dem Abschiedsort für unsere Verstorbenen ein Lebensort für Angehörige werden.

Dazu werden Menschen gesucht, die dieses Projekt mittragen möchten.

Deshalb möchten wir dieses Projekt gerne vorstellen, und zwar am

Mittwoch, den 21. Februar.

Zunächst schauen wir uns ab 17 Uhr den Waldfriedhof dazu an (Treffpunkt: Haupteingang Waldfriedhof Josef-Temme-Weg)

Dann wird von 18 – 19 Uhr im Gemeindehaus der Christus-Kirche (bei einem Imbiss) das Projekt vorgestellt. Interessierte sehr willkommen!!!

Unterstützung für die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH

Wir brauchen Sie!

Haben Sie freie Zeit – vielleicht einmal pro Woche oder auch nur einmal pro Monat – und möchten diese mit einer sinnvollen und interessanten Tätigkeit füllen?

Die Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH bietet Begleitung und Assistenz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung und deren Familien an. Einzelne Personen oder auch kleine Gruppen werden in ihrer Freizeit individuell begleitet, zum Beispiel auf Spaziergängen, besonderen Ausflügen oder auch mehrtägigen Gruppen-Reisen. Hierfür suchen wir immer verantwortungsbewusste Menschen, die gemeinsame Unternehmungen ehrenamtlich begleiten. Für diese Tätigkeit brauchen Sie keine Vorerfahrung, sondern werden von uns vorbereitet und unterstützt.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich bei uns melden! Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Sabine Wagner-Sieweke, Telefon: 05254-996022 oder E-Mail: s.wagner-siewekedontospamme@gowaway.cww-paderborn.de

Zukunftsprozess des Kirchenkreises Paderborn geht in die nächste Phase

Zehn Perspektiven für die Zeit bis 2030 sollen diskutiert werden

Paderborn/Kreis Höxter/Lügde (ekp). Der Zukunftsprozess des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn hat eine wichtige Etappe erreicht. Auf einer Synodalversammlung mit 70 Teilnehmenden im Paderborner Martin-Luther-Zentrum stellte der Kreissynodalvorstand (KSV) seine Vorschläge mit zehn Perspektiven für die kommenden Jahre vor. Diese sollen nun auf allen Ebenen im Kirchenkreis, wie den Presbyterien der Kirchengemeinden, den Gemeinsamen Diensten und Ausschüssen, weiter beraten werden.

„In der Mitte der Wegstrecke des Zukunftsprozesses wird keine fertige Vision präsentiert, sondern Perspektiven aufgezeigt, an denen weiterzuarbeiten ist“, erläuterte Superintendent Volker Neuhoff. Er nannte den auf 14 Monate angelegten Prozess „ein hoch ambitioniertes Projekt“ und dankte allen, die sich daran beteiligt haben.

Die Kirche müsse mehr raus, könne gezielt stationär, digital und mobil präsent sein und solle auch in zehn Jahren noch Mittel für ihre aktuellen Schwerpunkte Diakonie und Jugendarbeit, ebenso für Kindertageseinrichtungen und Seelsorge ausgeben, beschrieb Neuhoff den Grundtenor des bisherigen Prozesses. Zudem sei klar gewesen, dass notwendige Einsparungen Innovationen nicht verhindern dürften.

Die Vorschläge des KSV umfassen die Stärkung bzw. Fortsetzung der Schwerpunkte Diakonie und Jugendarbeit des Kirchenkreises, die Fortführung der kirchlichen Trägerschaft für die Kitas, die Einrichtung von Zentren für Religionspädagogik und Seelsorge, Ideen für mobile und digitale Kirche sowie Fundraising, die Aufgabe der Erwachsenenbildung und die Bitte an die Kirchengemeinden, ihren Gebäudebestand drastisch zu reduzieren und auf ökumenische Gebäudenutzungen zuzugehen.

Im Einzelnen wird unter anderem vorgeschlagen, dass die Diakonie wieder eine Zuweisung in Höhe von fünf Prozent der Kirchensteuereinnahmen bekommt, das Jugendreferat um eine Personalstelle erweitert wird und Einsparungen durch die Konzentration der HOT- Finanzierung auf den Standort Borchen erzielt werden. Im Kita-Bereich soll eine Stelle für Religionspädagogik geschaffen werden und Einsparung sich durch die Zusammenarbeit mit anderen Verbünden oder evangelischen Trägern ergeben. Kooperationen mit den benachbarten Kirchenkreisen werden für die Bereiche Schulreferat/Mediothek und Fundraising vorgeschlagen. Zusammengefasst ergibt sich durch die vorgeschlagenen Einsparungen, Investitionen und Erträge eine Einsparung in Höhe von rund 850.000 Euro. (Die Vorschläge können im Detail gelesen werden auf: www.kirchenkreis-paderborn.de)

Entwickelt haben die Mitglieder des KSV diese Vorschläge aus den Ergebnissen mehrerer Zukunftswerkstätten, Treffen des „Fokus-Teams“, das sich mit den finanziellen Möglichkeiten des Kirchenkreises auseinandergesetzt hat, des „Dream Teams“, das Szenarien für die evangelische Kirche in der Region im Jahr 2030 entwickelt hat und einer Online-Umfrage zur Zukunft der Kirche. Insgesamt haben sich über 1.000 Menschen auf unterschiedliche Weise an diesem Zukunftsprozess beteiligt, der von der Stiftung xpand begleitet wird.

So geht es mit dem Beratungsprozess weiter: Einen Zwischenstand der Diskussion gibt es auf der Synode am 25. August. Es folgen eine weitere Runde der Diskussion in den Gremien, ein Austausch der beteiligten Teams und des KSV sowie eine zweite Synodalversammlung am 8. November. Die Beschlüsse zu den Vorschlägen über die zukünftige Ausrichtung des Kirchenkreises sind für die Synode am 1. Dezember geplant.

Hintergrund des Zukunftsprozesses im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn ist ein dauerhaftes strukturelles Defizit in allen Bereichen der Arbeit von Kirchengemeinden und Kirchenkreis von rund 1 Million Euro. Zugleich werden für die kommenden Jahre weitere Rückgänge bei den Gemeindegliederzahlen und sinkende Kirchensteuereinnahmen erwartet.

Zum Kirchenkreis Paderborn gehören 14 Kirchengemeinden mit 75.000 evangelischen Christinnen und Christen in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie in Lügde im Kreis Lippe.

Näher Gottesdienst! Verpasst? Meditation nachhören!

Gottesdienst mal anders.
nicht am Sonntagmorgen, sondern am Freitagabend.
Die 25 Teilnehmenden haben in Stille, Musik, Meditation und Gebet Gottes Nähe erspüren können. 

Hier gibt es die Meditation zum Nachhören!

Und wer weiß, vielleicht kommen wir ein Stückchen Näher zu Gott.
Ein Stückchen näher zu uns,
ein Stückchen näher zum Kreuz.

 

Friedensgebet der EKD für die Ukraine

In einem Extra-Podcast sprechen wir gemeinsam, älter und jünger - mit der eigenen Erfahrung eines Krieges oder ohne diese Erfahrung  - Gebete für den Frieden in der Ukraine.

Gebet_fuer_den_Frieden_in_der_Ukraine.pdf (ekd.de)

Lied EG 430, 1-4 (Text: Jürgen Henkys [1980], 1983 nach dem niederländischen "Geef vrede,Heer, geef vrede" von Jan Nooter 1963; Melodie: Befiehl du deine Wege (EG 361))

Liedruf EG 421